Die Autismustherapie beziehungsweise Angewandte Verhaltensanalyse (im Englischen: Applied Behavior Analysis (ABA)) ist eine spezialisierte heilpädagogische Förderung für Kinder im Autistischen Spektrum. Bereits in den 1960er Jahren legte Ole Ivar Lovaas und sein Forscher*innen-Team an der Universität von Kalifornien in Los Angeles (UCLA) die Grundlagen für diese Therapie.
Seitdem wurde die Applied Behavior Analysis (ABA) als eine besondere Form der Verhaltenstherapie für Kinder im Autistischen Spektrum viel beforscht und gilt heute als eine der effektivsten therapeutischen Methoden. Je früher die Therapie eingesetzt wird, desto wirksamer ist sie.
Im Zentrum der ABA-Therapie stehen die starke Strukturierung aller Übungsabläufe und ein speziell auf das Kind abgestimmtes Motivationssystem. Das therapeutische Programm wird somit an die individuellen Bedürfnisse und Interessen des Kindes angepasst und orientiert sich an seiner Persönlichkeit.
Ein weiteres maßgebliches Element ist die hohe Alltagsrelevanz des therapeutischen Programms: Bei der so genannten Generalisierung wird das Erlernte in verschiedenen Situationen oder mit verschiedenen Materialien geübt, um es im Alltag umsetzen zu können. So gewinnen die Kinder mehr Sicherheit und können ihr Verhalten auch in neuen Situationen besser anpassen.
Der ABA-Ansatz, den ich verfolge, orientiert sich am Ansatz des Princton Child Development Institute (PCDI), der Elemente der Visualisierung und Strukturierung beinhaltet. Ich erweitere das heilpädagogisch/therapeutische Setting aber auch um neuere Ansätze, indem ich mich sehr spielerisch an die Kinder annähere und die Umgebung so gestalte, dass sich Kinder wohl fühlen und ausreichend Raum für kindliches Spiel und eigenständige Erfahrung bleibt.
Dieses therapeutische System habe ich in meiner langjährigen Berufserfahrung als Sonder- und Heilpädagogin erweitert. Ich ergänze die Verhaltenstherapie nach Bedarf durch unterschiedliche heilpädagogische Methoden, wie dem Picture Exchange Communication System (PECS) und der sensomotorischen Förderung. Der Vorteil dabei ist, dass die Kinder individuell und ihren Bedürfnissen entsprechend gefördert werden können.
Mein Ziel ist, die Stärken der Kinder zu entwickeln und ihnen damit „Werkzeuge“ in die Hand zu geben, um im Alltag besser reüssieren zu können. Es geht darum, ihre sozialen Fähigkeiten sowie Kommunikations- und Lernfähigkeiten zu fördern. So wird ihnen die Teilhabe im Kindergarten und in der Schule vereinfacht, damit sie von möglichst vielen Lernchancen profitieren.
Um einen Weg zu finden, der ihr Kind stärkt und Sie entlastet, beziehe ich in meine Arbeit ihre ganze Familie ein. Im Zentrum steht, ihr Kind mit seiner gesamten Persönlichkeit in seine Umwelt einzubeziehen und sie als Familie zu unterstützen.
In meinen Therapieeinheiten fördere ich:
Spiel- und Sozialverhalten
Sprache und Kommunikation mit dem Umfeld
Aufmerksamkeit und Konzentration
(Vor-)schulische Fertigkeiten
Alltagskompetenzen
Die Therapie findet mindestens einmal pro Woche in der Praxis statt. Ein Familienmitglied ist in der Regel bei der Förderung anwesend. In der ersten Sitzung lerne ich das Kind und die Familie kennen und wir besprechen Inhalte und Ziele der Therapie. Meistens dauert die erste Sitzung zwei Einheiten. Auf dieser Grundlage wird ein individuelles Programm erstellt, das die Basis der therapeutischen Förderung ist. Die Therapie wird laufend an die Bedürfnisse des Kindes angepasst. Im Idealfall übernehmen Sie Teile der Therapie auch zu Hause.
Die Autismustherapie beziehungsweise Angewandte Verhaltensanalyse (im Englischen: Applied Behavior Analysis (ABA)) ist eine spezialisierte heilpädagogische Förderung für Kinder im Autistischen Spektrum. Bereits in den 1960er Jahren legte Ole Ivar Lovaas und sein Forscher*innen-Team an der Universität von Kalifornien in Los Angeles (UCLA) die Grundlagen für diese Therapie.
Seitdem wurde die Applied Behavior Analysis (ABA) als eine besondere Form der Verhaltenstherapie für Kinder im Autistischen Spektrum viel beforscht und gilt heute als eine der effektivsten therapeutischen Methoden. Je früher die Therapie eingesetzt wird, desto wirksamer ist sie.
Im Zentrum der ABA-Therapie stehen die starke Strukturierung aller Übungsabläufe und ein speziell auf das Kind abgestimmtes Motivationssystem. Das therapeutische Programm wird somit an die individuellen Bedürfnisse und Interessen des Kindes angepasst und orientiert sich an seiner Persönlichkeit.
Ein weiteres maßgebliches Element ist die hohe Alltagsrelevanz des therapeutischen Programms: Bei der so genannten Generalisierung wird das Erlernte in verschiedenen Situationen oder mit verschiedenen Materialien geübt, um es im Alltag umsetzen zu können. So gewinnen die Kinder mehr Sicherheit und können ihr Verhalten auch in neuen Situationen besser anpassen.
Der ABA-Ansatz, den ich verfolge, orientiert sich am Ansatz des Princton Child Development Institute (PCDI), der Elemente der Visualisierung und Strukturierung beinhaltet. Ich erweitere das heilpädagogisch/therapeutische Setting aber auch um neuere Ansätze, indem ich mich sehr spielerisch an die Kinder annähere und die Umgebung so gestalte, dass sich Kinder wohl fühlen und ausreichend Raum für kindliches Spiel und eigenständige Erfahrung bleibt.
Dieses therapeutische System habe ich in meiner langjährigen Berufserfahrung als Sonder- und Heilpädagogin erweitert. Ich ergänze die Verhaltenstherapie nach Bedarf durch unterschiedliche heilpädagogische Methoden, wie dem Picture Exchange Communication System (PECS) und der sensomotorischen Förderung. Der Vorteil dabei ist, dass die Kinder individuell und ihren Bedürfnissen entsprechend gefördert werden können.
Mein Ziel ist, die Stärken der Kinder zu entwickeln und ihnen damit „Werkzeuge“ in die Hand zu geben, um im Alltag besser reüssieren zu können. Es geht darum, ihre sozialen Fähigkeiten sowie Kommunikations- und Lernfähigkeiten zu fördern. So wird ihnen die Teilhabe im Kindergarten und in der Schule vereinfacht, damit sie von möglichst vielen Lernchancen profitieren.
Um einen Weg zu finden, der ihr Kind stärkt und Sie entlastet, beziehe ich in meine Arbeit ihre ganze Familie ein. Im Zentrum steht, ihr Kind mit seiner gesamten Persönlichkeit in seine Umwelt einzubeziehen und sie als Familie zu unterstützen.
In meinen Therapieeinheiten fördere ich:
Spiel- und Sozialverhalten
Sprache und Kommunikation mit dem Umfeld
Aufmerksamkeit und Konzentration
(Vor-)schulische Fertigkeiten
Alltagskompetenzen
Die Therapie findet mindestens einmal pro Woche in der Praxis statt. Ein Familienmitglied ist in der Regel bei der Förderung anwesend. In der ersten Sitzung lerne ich das Kind und die Familie kennen und wir besprechen Inhalte und Ziele der Therapie. Meistens dauert die erste Sitzung zwei Einheiten. Auf dieser Grundlage wird ein individuelles Programm erstellt, das die Basis der therapeutischen Förderung ist. Die Therapie wird laufend an die Bedürfnisse des Kindes angepasst. Im Idealfall übernehmen Sie Teile der Therapie auch zu Hause.